[quote="kaye"]
was heisst "Eltern von Kindern ohne besonderen Förderbedarf"? meine Tochter darf in die Logopädie, und sie ist froh, dass ihr endlich jemand die Rechtschreibungeregeln erklärt....()....
Die vielen Stunden, die die Heilpädagogin ins Klassenzimmer kommt, um mit gewissen Kindern so nebenher und im Tandem zu arbeiten, sind meiner Meinung nach ziemlich für die Katz und bringen vorallem Unruhe.....()...
zB. haben sie neu einen Jungen aus Russland, der kein Wort deutsch kann. Er sitzt stundenlang allein in der Ecke im Klassenzimmer und macht seine Uebungsblätter. Wäre es nicht sinnvoller und vorallem effektiver, ihn wie früher für ein halbes Jahr in die Kleinklasse zum Deutschlernen zu schicken, damit er, wenn er dann in die normale Klasse kommt, sich auch wirklich integrieren kann?
....()...
Viele gute Sonderschulen erreichen da unendlich viel mehr, weil sie eben individuellere Ansätze verfolgen können.
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logo wird meist noch separativ gefördert. die logopädin ist nur wenige lektionen in der klasse (wenn überhaupt).
warum sollen die lektionen der heilpädagogin für die katz sein? wie kommst du darauf?
die schule (und meist der schulpsychologische dienst) überprüft doch den nutzen (für jedes kind). die gelder dafür würden schnell gestrichen, wäre es nicht sinnvoll :(
wie ein kind das kein deutsch spricht eingeschult werden kann, entscheidet die schule. ich finde es auch sinnvoller, wenn diese kinder erst DAZ bekommen und dann in die klassen integriert werden.
ABER kinder lernen dann am schnellsten eine sprache, wenn sie damit konfrontiert werden! die integration hat also auch hier UNBEDINGT vorteile!
ich bin nicht der meinung, dass VIELE sonderschulen viel mehr erreichen. ABER regelschulen und ihre lehrpersonen sind nicht für alle kinder ausgebildet. das macht sonderschule nötig.